Quo vadis. Praxisateliers
Praxislabor der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
Auf der Praxislabor-Plattform bündelt die AG digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine Auswahl digitaler Ansätze und Methoden. Diese sollen im Rahmen des Praxislabors in bewährter Tradition in ihrer Breite nicht nur erfahrbar, sondern auch erlernbar werden.
Das Praxislabor versteht sich als Angebot und Treffpunkt für Interessierte und Spezialist:innen zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft. Auf der Plattform sollen Tools praktisch erkundet, Projekte hinsichtlich ihrer digitalen Methoden und Ergebnisse kennengelernt, Fragen gestellt und pointiert Themen diskutiert werden.
Adressat:innen: Für alle, die lernen wollen, digital zu arbeiten.
Wintersemester 2024/2025
Freitag 25.10.2024 9.00–12.30h st. online |
Quo Vadis-Praxisatelier I: Workshopleitung: Sebastian Gensicke (RWTH Aachen) Um Daten digital zu erfassen, auszuwerten und zu präsentieren, braucht es manchmal gar nicht viel: Schon eine einzige Tabelle kann die weite Welt der digitalen Möglichkeiten eröffnen. Anhand von Beispielen aus der mediävistischen Forschungspraxis sollen in diesem Workshop die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in die Welt der Digital Humanities gelegt werden. Wie legt man eine Exceltabelle an, um ein Quellenkorpus effizient und nachhaltig digital aufzubereiten? Wie kann eine Tabellenkalkulation bei quantitativen, aber auch qualitativen Analysen helfen? Wie exportiert man seine Daten, um sie zu visualisieren? Registrierung: bis zum 11.10.2024 |
Freitag 08.11.2024 9.00–12.30h st. online |
Quo Vadis-Praxisatelier II: Wege durchs digitale Labyrinth. Mediävistisches Arbeiten mit digitalen Sammlungen Worauf müssen wir achten, wenn wir mit Digitalisaten oder digitalen Sammlungen arbeiten? Welche DH-Tools ermöglichen Digitalisate für das eigene Forschungsprojekt zu organisieren? Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis werden diese Fragen beantwortet und gezeigt, wie man sich in digitalen Sammlungen zurechtfinden kann und worauf bei der Arbeit mit Digitalisaten geachtet werden muss: Wo findet man den Zitierlink? Wie müssen Digitalisate im Gegensatz zu Archivalia referenziert werden? Welche Lizenzierungen gibt es und was bedeuten sie für unsere Arbeit? Darüber hinaus wird im Workshop in die Open source Software "Tropy" eingeführt. Mit Tropy können Digitalisate im Handumdrehen für ein Forschungsprojekt organisiert, verarbeitet und präsentiert werden. Registrierung: bis zum 25.10.2024 |
Freitag 22.11.2024 9.00–12.30h st. online |
Quo Vadis-Praxisatelier III: Von A–Z. Handwritten Text Recognition (HTR) für Anfänger*innen
Ziel des Workshops ist es, eine Einführung in die automatische Transkription von Handschriften zu geben, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Fragen liegt, die man sich vor Beginn eines Projekts mit dieser Methode stellen sollte. In einem zweiten Schritt werden die Transkriptionsplattformen Transkribus und eScriptorium anhand konkreter Beispiele und Übungen vorgestellt. Registrierung: bis zum 08.11.2024 |
Kontakt: quovadis@geschichte.uni-freiburg.de
Organisation:
Sebastian Gensicke (RWTH Aachen)
Maria Kammerlander (Freiburg)
Dr. Pauline Spychala (Paris)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit
- der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
- DHI - Deutsches Historisches Institut Paris
- RWTH Aachen