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Lehrveranstaltungen WS 2020/2021

Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte II (Prof. Dr. Birgit Studt) im Wintersemester 2020/2021.

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Hauptseminare in Mittelalterlicher Geschichte

Arbeit im Spätmittelalter

Dozierender Dr. Marco Tomaszewski
Uhrzeit Dienstag 14:00 - 17:00 c.t.
Veranstaltungs-Nummer 06LE11S-20202152
Kommentar

Arbeit war und ist nicht nur für viele Akteur*innen die Basis zum Bestreiten des Lebens­unterhalts, sondern auch in Selbst­wahrnehmungen, Darstellungen und Ordnungs­modellen vergangener und gegenwärtiger Gesellschaften häufig ein wichtiger Aspekt. Dabei unterscheidet sich das Verständnis dessen, was Arbeit ist, je nach historischen und kulturellen Kontexten. Selbst unser gegenwärtiger Arbeits­begriff ist keineswegs eindeutig und muss je nach Verwendungs­kontext definiert werden.

Ausgehend davon befasst sich dieses Haupt­seminar mit dem Thema Arbeit im Spätmittelalter. Dabei muss zunächst geklärt werden, wie sich der Begriff Arbeit definieren und sinnvoll abgrenzen lässt. Im weiteren Verlauf sollen spezifische Formen von Arbeit im Spät­mittelalter und deren Organisation betrachtet werden, wobei der Fokus auf körperlicher Arbeit liegt (u.a. Agrar­wirtschaft, Handwerk, Protoindustrie, Kloster, Sklaverei, Hausarbeit). Gefragt wird nach den Normen, Praktiken und Deutungen, die mit Arbeit verbunden waren. Von Interesse sind insbesondere die vorherrschenden Arbeits­beziehungen, die selbständig, abhängig, frei oder unfrei sein konnten und von Fron- und Sklavenarbeit bis zur selbständigen Arbeit und Lohnarbeit reichten. Von zentraler Bedeutung sind das Verhältnis von Arbeit und Macht sowie die mit Arbeit verbundenen gesellschaftlichen Ordnungsmodelle. Die bekannte funktionale Dreiteilung der Stände, die seit dem 11. Jahrhundert entwickelt wurde, grenzt diese ja gerade entlang ihrer Tätigkeiten ab: oratores, bellatores und laboratores. Aber auch hinsichtlich der Konstruktion, Hierarchisierung und Ordnungs­vorstellungen von Geschlechtern wurde und wird Arbeit herangezogen. Diese Aspekte sollen im Seminar näher beleuchtet werden. Dabei geht es immer auch um Deutungen, Einstellungen und Wertungen von körperlicher Arbeit.

Im Rahmen einer epochen­übergreifend (und global) perspektivierten Arbeits­geschichte werden konzeptionelle Fragen in der aktuellen Forschung breit debattiert. Diese neuen Überlegungen, Ansätze und Konzepte sollen auch in unserem Haupt­seminar diskutiert werden. Interesse an der Auseinandersetzung mit konzeptionellen und theoretischen Fragen wird daher vorausgesetzt.

Das Seminar findet als Online-Seminar statt.  Dabei wird es wöchentliche Sitzungen in Form von Video­konferenzen mit BigBlueButton geben (bei ILIAs eingebettet).

Spätestens in der Woche vor Semester­start erhalten Sie eine Mail mit dem ILIAS-Zugang und allen weiteren Angaben.

Erwartet wird die Vorbereitung und Beteiligung an den wöchentlichen Online-Sitzungen, die Anfertigung schriftlicher Aufgaben (Essay, Protokoll, Forumsbeiträge) sowie eine Sitzungsgestaltung.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 25. März 2021. Mündliche Prüfungen nach Absprache.

Zu erbringende Studienleistung Regelmäßige Teilnahme, Rezension/Essay, Exzerpt, Klausur.
Literatur

De Vito, Christian G. et al., From Bondage to Precariousness? New Perspectives on Labor and Social History, in: Journal of Social History, 2020, 1–19, https://doi.org/‌10.1093/‌jsh/‌shz057 (23.09.2020).

Garver, Valerie L. (Hg.), A cultural history of work in the medieval age, London u.a. 2019 (A cultural history of work 2).

Hofmeester, Karin und Marcel van der Linden (Hg.), Handbook Global History of Work, Berlin Boston 2018.

Kuchenbuch, Ludolf und Thomas Sokoll, Vom Brauch-Werk zum Tauschwert. Überlegungen zur Arbeit im vorindustriellen Europa, in: Helmut König et al. (Hg.), Sozialphilosophie der industriellen Arbeit (Leviathan. Zeitschrift für Sozialwissenschaft. Sonderheft 11), Opladen 1990, 26–50.

Leonhard, Jörn und Willibald Steinmetz (Hg.), Semantiken von Arbeit: Diachrone und vergleichende Perspektiven, Köln/Weimar/Wien 2016.

Lis, Catharina und Hugo Soly, Worthy efforts. Attitudes to work and workers in pre-industrial Europe, Leiden/Boston 2012.



Proseminare

Soziale Ungleichheit und Ordnungsvorstellungen im Mittelalter

Dozierender Dr. Pia Ulrike Eckhart
Uhrzeit Dienstag 09:00 - 11:30 c.t.
Veranstaltungs-Nummer 06LE11S-20202115
Kommentar

Während politische Gleichheit, Chancen­gleichheit und soziale Gerechtigkeit zu den Grund­werten heutiger demokratischer Gesellschaften gezählt werden, beruhte die soziale, ständische Ordnung im Mittelalter auf prinzipieller Ungleichheit: Hierarchien stellten Ordnung her, in welcher Individuen ein bestimmter Platz zukam. In der Gegenwart wie im Mittelalter bilden solche Ordnungs­vorstellungen keinesfalls die soziale Realität ab, Ordnungs­vorstellung und soziale Realität stehen aber in einem Wechselverhältnis zueinander. Vormoderne ständische Gesellschaften sind lange als statisch beschrieben worden: Stand qua Geburt habe den gesellschaftlichen Status einer Person unveränderlich festgelegt. Dagegen spricht nicht nur, dass die Forschung eine hohe soziale Mobilität in allen Gruppierungen während des Mittelalters nachweisen konnte, und dass das Mittelalter nicht nur herrschaftlich, sondern auch genossenschaftlich organisiert war. In jüngster Zeit werden außerdem immer mehr die verschiedenen Differenz­kriterien in den Blick genommen wie Stand, Alter, Geschlecht, Race, (Dis)ability oder Religion, die den sozialen Status und die Handlungsspielräume einer Person bestimmen konnten und deren mehrfach-relationale und situative Wechselwirkungen untersucht.
Im Proseminar gehen wir diesen Themen anhand von ausgewählter Forschungs­literatur und Quellen­lektüre nach.

Organisatorische Hinweise: - Wenn Sie zum Proseminar angemeldet und zugeteilt sind, erhalten Sie eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum ILIAS-Kurs. Im ILIAS-Kurs finden Sie eine Kursbeschreibung, das Seminar­programm und Materialien. Über den ILIAS-Kursraum erreichen Sie auch den virtuellen Konferenzraum. - Technische Voraussetzungen: PC/Laptop, Mikrofon, möglichst ein Headset, möglichst eine Webcam - Rückfragen an: pia.eckhart@geschichte.uni-freiburg.de - Das Seminar findet voraussichtlich als Online-Seminar statt mit Videokonferenzen zur Seminarzeit sowie asynchronen Selbstlernphasen.

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 15. März 2021.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 15. Februar und 09. April 2021.

Literatur Skinner, Patricia: Studying gender in medieval Europe. Historical approaches, London 2018. Weller, Thomas: Soziale Ungleichheit und ständische Gesellschaft. Stand und Perspektiven der Forschung, in: Füssel, Marian/Weller, Thomas (Hgg.): Soziale Ungleichheit und ständische Gesellschaft. Theorien und Debatten in der Frühneuzeitforschung, Band 15,1, Frankfurt am Main 2011 (Zeitsprünge), S. 3–23.
Zu erbringende Studienleistung

Lektüresprachen sind dt. und engl. Erwartet werden aktive Teilnahme und asynchrone schriftliche Mitarbeit im Kurs (Beteiligung an Forumsdiskussionen, Übernahme eines Protokolls, Essay, inhaltliche Präsentation eines Sitzungsthemas (in der Kleingruppe), Präsentation des eigenen Prüfungsthemas, Peer-Reviews für Essays und Präsentationen). Die Vertiefung der Inhalte können sich die Teilnehmer*innen zeitlich flexibel über bereitgestellte Materialien und Aufgaben im Eigenstudium erarbeiten. Es werden Online-Sprechstunden angeboten für (Peer)-Feedback-Gespräche, die Beantwortung von Fragen und die Betreuung der Prüfungsthemen.

Übungen

Lektüre von Forschungsliteratur zur Geschichtswissenschaft: Deutsche Geschichte im Spätmittelalter

Dozierender Prof. Dr. Birgit Studt
Uhrzeit Dienstag 10:00 - 12:00 c.t.
  Das Mentorat für Master of Education beginnt voraussichtlich in der zweiten Semesterwoche, 10.11.2020.
Veranstaltungs-Nummer 06LE11Ü-20202123
Kommentar

Ziel des Mentorats ist es, zentrale Entwicklungs­linien und entscheidende Wendepunkte in der Verfassungsentwicklung des römisch-deutschen Reiches in seinen europäischen Bezügen zu erarbeiten. Der zeitliche Horizont reicht vom Ende der Staufer­herrschaft und den zukunft­weisenden Entwicklungen auf der Ebene der Territorien und Städte seit dem sog. Interregnum, über die Verfassungs­experimente des 14. Jahrhunderts, die konziliare Bewegung bis hin zu verschiedenen Ansätzen, Überlegungen und Entwürfen zur Reichs- und Kirchen­reform im 15. Jahrhundert. Die Lehr­veranstaltung ist ein Lektüre­seminar mit abschließender mündlicher Prüfung und richtet sich vor allem an Kandidat*innen des Masters of Education. Neben zentralen Werken zu dieser Epoche werden auch Texte (Quellen, systematische und methodische Vertiefungsliteratur) gelesen. In 3-4 Videokonferenzen werden der geschichtswissenschaftlichen Forschungs- und Diskussionsstand vorgestellt, Fragen zu den Vertiefungsfeldern diskutiert und die mündliche Prüfung vorbereitet. Mündliche Prüfungen

Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen 15. Februar und 09. April 2021. Anforderungen für Studien- und Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme und Lektüre, Übernahme von schriftlichen Arbeitsaufgaben, mündliche Prüfung.

Literatur Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. 10., völlig neu bearb. Aufl. Bd 7a: Menzel, Michael: Die Zeit der Entwürfe, 1273 - 1347, Stuttgart 2012. Bd. 7b: Christian Hesse: Synthese und Aufbruch 1346-1410. Stuttgart 2017.


Digital Manuscript Studies

Dozierender Dr. Pia Ulrike Eckhart
Uhrzeit Donnerstag 14:00 - 16:00 c.t.
Veranstaltungs-Nummer 06LE11S-20202115
Kommentar

Historiker*innen und andere Wissenschaftler*innen, die überlieferungs­orientiert arbeiten, also Forschungsfragen an unedierte Texte/Objekte richten, ziehen dafür verstärkt digitalisierte Reproduktionen heran. Für paläographische und kodikologische oder buch­geschichtliche Studien gilt das im besonderen Maß. Cornelis van Lit hat diese Tendenz als Paradox bezeichnet: „the more our research focusses on the manuscript world, the more our work takes place in the digital world.“ Wer mit mittel­alterlichen und früh­neuzeitlichen handschriftlichen und gedruckten Dokumenten arbeiten möchte, sollte sich also auch mit digitalen Methoden und tools auskennen. In der Übung haben Sie Gelegenheit, eine Auswahl an wichtigen Angeboten kennenzulernen und Ihre eigenen (Forschungs)interessen einzubringen. Nach Bedarf können auch paläographische und kodikologische Grundlagen vermittelt werden. Fortgeschrittene und Einsteiger*innen sind willkommen.

Organisatorische Hinweise: - Wenn Sie sich zur Übung angemeldet haben, erhalten Sie eine EMail mit den Zugangsdaten zum ILIAS-Kurs. Über den ILIAS-Kursraum erreichen Sie auch den virtuellen Konferenzraum. - Technische Voraussetzungen: PC/Laptop, Mikrofon, möglichst ein Headset, möglichst eine Webcam - Rückfragen an: pia.eckhart@‌‌geschichte.‌‌uni-freiburg.de

Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 15. März 2021.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 15. Februar und 09. April 2021.

Literatur Lit, L.W. Cornelis van: Among Digitized Manuscripts. Philology, Codicology, Paleography in a Digital World, o. O. 2020, Open Access: https://‌doi.org/‌10.1163/‌9789004400351.
Zu erbringende Studienleistung

Lektüresprachen sind dt. und engl. Erwartet werden aktive Teilnahme und eine interaktive Sitzungsgestaltung (in der Kleingruppe).


Zurück zu den Meistererzählungen

Dozierender Dr. Marco Tomaszewski
Uhrzeit Mittwoch 14:00 - 16:00 c.t.
Veranstaltungs-Nummer 06LE11Ü-20202115
Kommentar

2014 forderten Jo Guldi und David Armitage plakativ in einer als „History Manifesto“ betitelten Schrift, Historiker*innen sollten sich in der Öffentlichkeit und bei Entscheidungs­tragenden in Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen wieder stärker Gehör verschaffen. Sie konstatierten in Politik und Wirtschaft eine Tendenz zu immer kurz­fristigeren Perspektiven. Ebenso seien aber auch die Untersuchungs­perspektiven und -interessen der Geschichts­wissenschaft in den letzten Jahrzehnten immer klein­teiliger geworden, womit ein wachsender Bedeutungs­verlust der Geschichts­wissenschaft einhergehe. Um dem entgegen­zuwirken, müsse man die Bedeutung historischer Zusammen­hänge und Entwicklungen der langen Dauer wieder öffentlich deutlicher machen. Anstatt sich in klein­teiligen und spezialisierten Fall­studien zu verlieren, sollten Historiker*innen mehr die großen Zusammenhänge in den Blick nehmen und dabei auch auf öffentliche Wirkung abzielen. Diese Forderungen zielen letztlich darauf, Groß­narrative zur Erklärung lang­fristiger Entwicklungen anzubieten. Solche „Meister­erzählungen“ wurden jedoch zuletzt von immer mehr Forschenden bewusst verworfen und abgelehnt.

Ziel der Übung ist es, sich ausgehend von den Thesen des „History Manifesto“ kritisch mit den Potentialen und Risiken sogenannter „Meister­erzählungen“ in der Geschichtswissenschaft auseinanderzusetzen und diese zu diskutieren. Ergänzt wird die Lektüre durch weitere vor allem konzeptionelle Texte.

Die Übung richtet sich an Studierende aller Semester und Epochen, die Interesse an konzeptionellen Debatten haben.

Organisatorische Hinweise: Die Veranstaltung findet voraussichtlich online statt. Dabei wird es wöchentliche Sitzungen in Form von Videokonferenzen mit BigBlueButton geben (bei ILIAs eingebettet). Spätestens in der Woche vor Semesterstart erhalten Sie eine Mail mit dem ILIAS-Zugang und allen weiteren Angaben.

Literatur Guldi, Jo/Armitage, David: The History Manifesto, Cambridge 2014. Online verfügbar unter URL: http://‌historymanifesto.‌‌cambridge.‌‌org/ [abgerufen am 07.07.2020]. Rexroth, Frank: Meister­erzählungen und die Praxis der Geschichts­schreibung. Eine Skizze zur Einführung, in: ders. (Hg.), Meister­erzählungen vom Mittel­alter. Epochen­imaginationen und Verlaufs­muster in der Praxis mediävistischer Disziplinen (Historische Zeitschrift. Beihefte 46), München 2007, 1–22. Schützeichel, Rainer/Jordan, Stefan (Hg.): Prozesse. Formen, Dynamiken, Erklärungen, Wiesbaden 2015.


Kolloquien

Prof. Dr. Birgit Studt

  • Oberseminar
    Neue Forschungen zur mittel­alterlichen Geschichte
    In der Veranstaltung werden laufende und kürzlich abgeschlossene Forschungs­vorhaben vorgestellt sowie neuere methodische Ansätze, aktuelle Kontroversen oder zentrale Neu­erscheinungen zur historischen Mediävistik diskutiert. Es richtet sich an Doktorand*innen sowie fort­geschrittene Studierende und Examens­kandidaten/innen der Mediävistik. Das Seminar findet als Kompakt­veranstaltung statt.
    Bemerkung: Nur auf persönliche Einladung.

  • Kolloquium für Examenskandidat*innen
    Das Kolloquium wendet sich an Examenskandidaten/innen und fortgeschrittene Studierende. Es dient der Vorbereitung auf die Abschlußprüfung (Abschlußarbeitea, mündliches Staatsexamen).

    Für die mündliche Staats­examensprüfung im Frühjahr 2021 müssen Sie bis zum 30. September 2020 anmelden, indem Sie sich in eine Liste eintragen, die im Sekretariat ausliegt. In der Liste geben Sie an, von wem Sie bevorzugt geprüft werden wollen. Anfang Oktober melden wir uns bei Ihnen, damit Sie noch Zeit haben, Ihr Prüfungsthema abzustimmen und dies beim Landeslehrerprüfungsamt anzumelden.
    Alle Kandidat*innen werden dann per email zur Beratung für die Wahl bzw. endgültige Festlegung des Prüfungsthemas und zu einer Vorbesprechung für das Kolloquium eingeladen. Diese Sitzung findet als Zoom-Konferenz statt. Der Termin wird den Staatsexamenskandit*innen, die von Frau Studt geprüft werden, per Mail bekanntgegeben.

    Das weitere Kolloquium wird in zwei bis drei Kompaktveranstaltungen in der zweiten Semesterhälfte stattfinden. Dabei werden Abschlussarbeiten von Studierenden vorgestellt und gemeinsam diskutiert sowie Fragen zur mündlichen Prüfung besprochen. Ferner finden wissenschaftliche Vorträge zu neueren Forschungsfeldern statt. Das Kolloquium wendet sich an fortgeschrittene BA-, Master- und Lehramtsstudierende.

    Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, schriftlichen Arbeitsaufgabe (z.B. kommentierte Literaturliste, Thesenpapier), ggf. Vorstellung der Abschlußarbeit (ppt mit audio, ca. 30 Minuten).



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