Lehrveranstaltungen im WS 2021/2022
Vorlesungen
Deutsche Geschichte im Spätmittelalter
Dozierender | Prof. Dr. Birgit Studt |
Uhrzeit | Donnerstag 10:00 - 12:00 c.t. |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11V-2021228 |
Kommentar |
Die Vorlesung behandelt zentrale Entwicklungslinien und entscheidende Wendepunkte in der Verfassungsentwicklung des römisch-deutschen Reiches in seinen europäischen Bezügen. Der zeitliche Horizont reicht vom Ende der Stauferherrschaft und den zukunftweisenden Entwicklungen auf der Ebene der Territorien und Städte seit dem sog. Interregnum, über die Verfassungsexperimente des 14. Jahrhunderts, die konziliare Bewegung und die Versuche zur Reichs- und Kirchenreform im 15. Jahrhundert. Die Vorlesung kann als Überblicksvorlesung Mittelalterliche Geschichte besucht werden. |
Literatur | Moraw, Peter: Von offener Verfassung zur gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter 1250 bis 1490 (Propyläen Geschichte Deutschlands 3). Berlin 1985; Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. 10., völlig neu bearb. Aufl. Bd 7a: Menzel, Michael: Die Zeit der Entwürfe, 1273 – 1347, Stuttgart 2012; Bd. 7b: Christian Hesse: Synthese und Aufbruch 1346 – 1410. Stuttgart 2017; Bd. 8: Hartmut Boockmann/Heinrich Dormeier, Heinrich: Konzilien, Kirchen– und Reichsreform (1410 – 1495). Stuttgart 2005. |
Bemerkungen / Empfehlungen | ANMERKUNGEN ZUR DIGITALEN LEHRE AUFGRUND DER CORONA-PANDEMIE: Die einzelnen Vorlesungen werden aufgezeichnet und sind anschließend über die Lernplattform Ilias abrufbar. ILIAS-KURSPASSWORT: Interregnum |
Hauptseminare in Mittelalterlicher Geschichte
Die mittelalterliche Bibliothek. Wissensspeicher und Wissensordnungen
Dozierender | Prof. Dr. Birgit Studt |
Uhrzeit | Montag 14:00 - 17:00 c.t. |
Ort | Wilhelmstraße 26/R 00 006 |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11S-20212263 |
Kommentar |
Im digitalen Zeitalter scheint uns langsam die Vorstellung davon zu entgleiten, was einmal eine Bibliothek war: ein Zugang zu einer beträchtlichen, aber begrenzten Menge an Büchern, die nur an einem bestimmten Ort und zu bestimmten Bedingungen verfügbar war und deren Sammlung einer sinnvollen Ordnung verlangte, damit dort Wissen bewahrt und abrufbar war. Mit einer solchen Entfamiliarisierung von heutigen Selbstverständlichkeiten lassen sich vielleicht die Folgen der digitalen Wende für unsere Konzeptionen der Wissensproduktion besser einschätzen. Dazu soll in dem Seminar untersucht werden, welche Rolle mittelalterliche Bibliotheken für die Speicherung und Weitergabe von Wissen hatten: Wo gab es Büchersammlungen, und wer verfügte im Mittelalter überhaupt über Bücher? In welcher medialen Erscheinungsform waren Texte greifbar und zu vervielfältigen? Wer hatte Zugang zu Bibliotheken, nach welchen Regeln wurden Bücher geordnet, und welche Regeln gab es für ihre Benutzung? Wie waren Bibliotheksräume ausgestattet, und wie wurden Büchersammlungen wahrgenommen? Wann und wie wurden Bibliothekskataloge angelegt? Warum wurden Büchersammlungen zerstreut oder gingen ganz verloren? Und über welche Möglichkeiten verfügen wir, um verstreute oder verlorene Bibliotheken zu rekonstruieren? Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist 04.04.2022. Das Seminar findet als Online-Seminar statt. |
Zu erbringende Studienleistung | Regelmäßige Teilnahme, Übernahme von schriftlichen Arbeitsaufgaben, Sitzungsgestaltung mit Referat |
Literatur | Andreas Speer: Translatio studiorum. Die mittelalterlichen Bibliotheken und die Weitergabe des Wissens, in: Der Schatz des Amplonius. Die große Bibliothek des Mittelalters in Erfurt. Hg. v. Kathrin Paasch. Erfurt 2001, S. 12–19, H.-S. Schuster: Art. „Bibliotheksgeschichte“. In: Severin Corsten (Hg.): Lexikon des gesamten Buchwesens. 1. Teil. 2. Völlig neu bearb. Aufl. Stuttgart 1987, S. 404-413; Ladislaus Buzás: Deutsche Bibliotheksgeschichte des Mittelalters. Wiesbaden 1975; Uwe Jochum: Geschichte der abendländischen Bibliotheken, Darmstadt, 2.Aufl. 2012. |
Proseminare
Bücher in Bewegung. Vormoderne europäische Buchgeschichte und globale Perspektiven
Dozierender | Dr. Pia Ulrike Eckhart |
Uhrzeit | Dienstag 09:15 - 11:30 s.t. |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11S-20212216 |
Kommentar |
Was ist ein Buch und wozu ist es gut? Fragen, die nur scheinbar leicht zu beantworten sind. Erste spontane Antworten sagen mehr über die eigenen (Lese)Gewohnheiten und Vorstellungen aus, etwa was die Buchform (Kodex, Rolle, Display), den Träger (Papier, Palmblatt, Audiodatei) oder den Inhalt (Text, Bild, Zahlen) betrifft, als über „das“ Buch selbst. Aus dem Studium der europäischen Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit ist das Buch nicht wegzudenken. Handgeschriebene und gedruckte Bücher werden als Wissenssysteme, Kommunikationsmittel, Archive, Kunstobjekte, Statussymbole oder Wirtschaftswaren erforscht. Das Proseminar führt daher sowohl in die Grundlagen der europäischen mittelalterlichen Buchgeschichte ein und greift zudem für eine Weitung der Perspektive neue Forschungsansätze der „Global Middle Ages“ bzw. „Hemispheric Middle Ages“ auf. Dabei soll deutlich werden, dass europäische Vorannahmen zur Buchgeschichte eben nicht universell sind (zum Beispiel der „Triumph“ des Buchdrucks mit beweglichen Lettern nach 1500 CE). Wir werden diskutieren, inwiefern globale historische Perspektiven zu einem vertieften Verständnis sowohl menschlicher Lebensumstände als auch der europäischen Buchkultur beitragen können. Das Seminar nutzt als Studienbuch Bryan C. Keenes „Toward a Global Middle Ages. Encountering the World through Illuminated Manuscripts“. Die Teilnehmer:innen erarbeiten in Kleingruppen Fallstudien zu Büchern in Bewegung. Ziel ist die gemeinsame Recherche und Erstellung digitaler Präsentationen, an die sich die Prüfungsleistungen anschließen können. Für die Präsentationen werden wir IIIF basierte tools wie Exhibit, Metascripta und Storiiiies Editor verwenden. Das Proseminar bietet daher auch eine Einführung in die vom International Image Interoperability Format (IIIF) Konsortium entwickelten Technologien sowie die Arbeit mit Digitalisaten, bzw. webbasierten Images, siehe hierzu Pia Eckhart: Erste Schritte für die praktische Arbeit mit IIIF. Ein Crashkurs, https://pieckh.github.io/IIIF-Crashkurs Das Abgabedatum der schriftlichen Prüfungsleistung ist der 31.03.2022. ANMERKUNGEN ZUR DIGITALEN LEHRE AUFGRUND DER CORONA-PANDEMIE: |
Zu erbringende Studienleistung |
Lektüresprachen sind dt. und engl. Erwartet werden aktive Teilnahme und asynchrone schriftliche Mitarbeit im Kurs (Beteiligung an Forumsdiskussionen, Erstellung einer virtuellen Präsentation (in der Kleingruppe), Präsentation des eigenen Prüfungsthemas). Es werden Online-Sprechstunden angeboten für (Peer)-Feedback-Gespräche, die Beantwortung von Fragen und die Betreuung der Prüfungsthemen. |
Literatur | Clemens, Raymond/Graham, Timothy: Introduction to manuscript studies, Ithaca, NY u.a. 2007. –Heng, Geraldine: The Global Middle Ages: An Experiment in Collaborative Humanities, or Imagining the World, 500–1500 CE, in: English Language Notes 47,1 (2009), S. 205–216. – Holmes, Catherine/Standen, Naomi: Introduction: Towards a Global Middle Ages, in: Past & Present 238,13 (2018), S. 1–44. – Johnston, Michael/Van Dussen, Michael (Hg.): The medieval manuscript book. Cultural approaches, Cambridge 2015 (Cambridge studies in medieval literature 94). – Keene, Bryan C.: Toward a global Middle Ages. Encountering the world through illuminated manuscripts, Los Angeles 2019. – Lomuto, Sierra: Becoming postmedieval: The stakes of the global middle ages, in: Postmedieval 11,4 (2020), S. 503–512. |
Kolonien im Mittelmeer- und Atlantikraum (ca. 13.-16. Jh.)
Dozierender | Dr. Marco Tomaszewski |
Uhrzeit | Dienstag 14:00 - 17:00 c.t.; |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11S-2021229 |
Kommentar |
Bereits seit dem Hochmittelalter errichteten italienische Republiken wie Genua und Venedig Stützpunkte und Kolonien im Schwarzen Meer (u.a. Krim), im östlichen Mittelmeer (z.B. Kreta, Zypern) sowie die iberischen Mächte im südlichen Atlantik und an der westafrikanischen Küste (u.a. Kanarische Inseln, Azoren, Madeira). Handelsinteressen wie Herrschaftsinteressen spielten dabei eine Rolle, und neben den genannten Mächten war auch das europäische ‚Hinterland‘, nicht zuletzt durch den Fernhandel, stärker mit diesen Entwicklungen verflochten als das lange Zeit gesehen wurde. Die europäische Expansion des 16. Jahrhunderts hängt eng mit diesen Vorgängen im späten Mittelalter zusammen. Dass 1492 die Expedition gen Westen über den Atlantik von einem Genuesen in iberischen Diensten – Christof Columbus – ausging, war mit den Worten Wolfgang Reinhards somit auch „keineswegs zufällig, sondern überaus typisch“ (Reinhard: Unterwerfung der Welt, S. 96). Praktiken und Strategien bei der Eroberung und Beherrschung in der Karibik und Amerika gingen auf ‚mittelalterliche‘ Erfahrungen in Europa und an der afrikanischen Küste zurück. Auch der Handel mit versklavten Menschen, anfangs aus dem Osten, v.a. der Schwarzmeerregion, später auch Afrikas, wurde bereits lange vor der Phase des atlantischen Sklavenhandels praktiziert. Das Proseminar soll dazu dienen, einen Überblick über die skizzierten Entwicklungen zu bekommen und Forschungskonzepte und -begriffe wie Kolonie oder Kolonialismus reflektiert anzuwenden. Dabei geht es auch darum, gängige Epochengrenzen zwischen Mittelalter und Neuzeit zu hinterfragen, indem wir den Zeitraum vom 13. bis zum 16. Jahrhundert in den Blick nehmen und dabei insbesondere nach Kontinuitäten fragen. Ausgehend vom hier vorgestellten Thema dient das Proseminar dazu, wissenschaftliche Arbeitsweisen einzuüben und zu vertiefen und grundlegende Aspekte spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Geschichte kennenzulernen. Erwartet wird die Vorbereitung und Beteiligung an den wöchentlichen Online-Sitzungen. Studienleistungen: regelmäßige Anwesenheit und Vorbereitung, Anfertigung schriftlicher Aufgaben (u.a. Essay/Rezension, Exzerpt, Forumsbeiträge), Klausur. Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 21.03.2022. |
Zu erbringende Studienleistung |
Regelmäßige Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen (wöchentlich), Anfertigung schriftlicher Aufgaben (u.a. Essay/Rezension, Exzerpt, Forumsbeiträge), Klausur. |
Literatur | Feldbauer, Peter/Liedl, Gottfried/Morrissey, John (Hgg.): Vom Mittelmeer zum Atlantik. Die mittelalterlichen Anfänge der europäischen Expansion, Wien/München 2001.Feldbauer, Peter/Liedl, Gottfried/Morrissey, John: Venedig 800 – 1600. Die Serenissima als Weltmacht, Wien 2010. Osterhammel, Jürgen/Jansen, Jan C.: Kolonialismus. Geschichte, Formen, Folgen, 7., vollst. überarb. und aktual., München 2012.Reinhard, Wolfgang: Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion, 1415-2015, München 2016.Stuckey, Jace (Hg.): The Eastern Mediterranean Frontier of Latin Christendom, Burlington 2014 (The expansion of Latin Europe, 1000-1500 Vol. 6).Verlinden, Charles/Schmitt, Eberhard (Hgg.): Die mittelalterlichen Ursprünge der europäischen Expansion, München 1986 (Dokumente zur Geschichte der europäischen Expansion 1). |
Übungen
Zur Fortpflanzung der Studien und Beförderung der Ehre Gottes.
Gelehrte Studienstiftungen im Spätmittelalter
Dozierender | Prof. Dr. Birgit Studt |
Uhrzeit | Mittwoch 10:00 - 12:00 c.t. |
Ort | Peterhof/R 3 |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11Ü-20212230 |
Kommentar |
In historischer Perspektive werden Stiftungen nicht als reine Rechtsinstitution, sondern als „iterative Gabentausche zwischen den früher oder später verstorbenen Stiftern und ihren unablässig nachgeborenen Stiftungsempfängern“ (Michael Borgolte) betrachtet. Von ihren höchst vielfältigen Erscheinungsformen, Inhalten und Zwecken bleibt im transkulturellen Vergleich als gemeinsames Merkmal, dass bei der Stiftung Güter zur Verfügung gestellt werden, die bestimmte Leistungen auf längere Frist ermöglichen. Neben einem einführenden Teil über neue Zugänge zu einer modernen Stiftungsgeschichte soll in zwei vertiefenden Durchgängen der spezifische Bereich der Studienstiftungen betrachtet werden, die durch Stipendien oder Bibliotheksschenkungen auf die gesellschaftliche Ausdehnung von universitärem Wissen zielten. Der Ausgangspunkt wird die Stiftung des Collegium Sapientiae durch den Freiburger Universitätslehrer Johannes Kerer von 1496 sein, die vergleichend mit anderen derartigen Stiftungen untersucht werden soll. |
Zu erbringende Studienleistung |
Regelmäßige Teilnahme, Übernahme von schriftlichen Arbeitsaufgaben, Sitzungsgestaltung mit Referat |
Literatur | Lohse, Tillmann: Typologisierungen. Interkulturelle Perspektiven, in: Borgolte, Michael (Hg.): Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, 2 Bdd., Band 1: Grundlagen, Berlin/Boston 2016, S. 167–182; Weisbrod, Adolf: Die Freiburger Sapienz und ihr Stifter Johannes Kerer von Wertheim, Bd. 31, Freiburg i. Br. 1966 (Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte). |
Wie die Pest?
Pandemie und Geschichtswissenschaften
Dozierender | Dr. Marco Tomaszewski |
Uhrzeit | Mittwoch 14:00 - 16:00 c.t. |
Ort | Kollegiengebäude I/HS 1136 |
Veranstaltungs-Nummer | 06LE11Ü-20212219 |
Kommentar |
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie werden sowohl in der Öffentlichkeit als auch innerhalb der Geschichtswissenschaft immer wieder historische Vergleiche mit vergangenen Pandemien angestellt. Historiker*innen werden interviewt, für Beiträge angefragt oder äußern sich in Form von Aufsätzen und Büchern zum Thema. |
Literatur | Meier, Mischa (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheitstraumas, Stuttgart 2005.Pernau, Margrit: Aus der Geschichte lernen? Die Rolle der Historiker:innen in der Krise, in: Geschichte und Gesellschaft 46/3 (2020) (Themenheft: Corona – Historisch-sozialwissenschaftliche Perspektiven), S. 563–574 sowie alle weiteren Beiträge dieses Themenheftes.Vögele, Jörg/Knöll, Stefanie/Noack, Thorsten (Hgg.): Epidemien und Pandemien in historischer Perspektive/Epidemics and Pandemics in Historical Perspective, Wiesbaden 2016. |
Kolloquien
Prof. Dr. Birgit Studt
- Oberseminar 06LE11OS-2021224
In der Veranstaltung werden laufende und kürzlich abgeschlossene Forschungsvorhaben vorgestellt sowie neuere methodische Ansätze, aktuelle Kontroversen oder zentrale Neuerscheinungen zur historischen Mediävistik diskutiert. Es richtet sich an Doktorand*innen sowie fortgeschrittene Studierende und Examenskandidaten/innen der Mediävistik. Das Seminar findet als Kompaktveranstaltung am 14. und 15. Januar 2022 statt.
Bemerkung: Nur auf persönliche Einladung. - Kolloquium für Examenskandidat*innen
Das Kolloquium wendet sich an Examenskandidaten/innen und fortgeschrittene BA- und Masterstudierende. Es dient der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (Abschlussarbeit, mündliches Staatsexamen). Für die mündliche Staatsexamensprüfung im Frühjahr 2022 müssen Sie sich bis zum 30. September 2021 anmelden, indem Sie sich per Mail melden. Anfang Oktober melden wir uns bei Ihnen, damit Sie noch Zeit haben, Ihr Prüfungsthema abzustimmen und dies beim Landeslehrerprüfungsamt anzumelden. Alle Kandidat*innen werden dann per email zur Beratung für die Wahl bzw. endgültige Festlegung des Prüfungsthemas und zu einer Vorbesprechung für das Kolloquium eingeladen. Der Termin wird noch bekanntgegeben.
Das weitere Kolloquium wird in zwei bis drei Kompaktveranstaltungen in der zweiten Semesterhälfte stattfinden. Dabei werden Abschlussarbeiten von Studierenden vorgestellt und gemeinsam diskutiert sowie Fragen zur mündlichen Prüfung besprochen. Ferner finden wissenschaftliche Vorträge zu neueren Forschungsfeldern statt. Das Kolloquium wendet sich an fortgeschrittene BA-, Master- und Lehramtsstudierende.
Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, schriftlichen Arbeitsaufgabe (z.B. kommentierte Literaturliste, Thesenpapier), ggf. Vorstellung der Abschlußarbeit (ppt mit audio, ca. 30 Minuten).