Dr. Marco Tomaszewski
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Forschungsinteressen
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DFG Projekt: Sozial- und Kulturgeschichte protoindustrieller Arbeit
Sozial- und Kulturgeschichte protoindustrieller Arbeit. Das Leinengewerbe der Ostschweiz, 1420–1720 | Social and Cultural History of Proto-Industrial Labour. The Linen Industry of Eastern Switzerland, 1420–1720
Gefördert durch DFG Projektnummer 460593615
Sozial- und Kulturgeschichte protoindustrieller Arbeit. Das Leinengewerbe der Ostschweiz, 1420-1720
Das Projekt zielt auf ein neues, umfassendes Verständnis protoindustrieller Arbeit und ihrer Akteur*innen. Auf Grundlage der reichen ostschweizerischen Überlieferung aus dem Zeitraum zwischen 1420 und 1720 sollen zum einen Charakteristika protoindustrieller Arbeit herausgearbeitet werden, wobei die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Faktoren stärker als bisher Berücksichtigung finden. Zum anderen ist es das Ziel, angemessene Analysekategorien für die komplexen empirischen Befunde zu entwickeln, die künftig auch für vergleichende Forschungen im Sinne der Global Labour History fruchtbar gemacht werden können.
Zu diesem Zweck werden auf breiter Quellenbasis erstens Arbeitsbeziehungen und Akteur*innen, zweitens Konflikte und Interessen sowie drittens zeitgenössische Darstellungen und Deutungen qualitativ, akteur*innenzentriert und praxeologisch untersucht. Ausgehend davon sollen viertens Kategorien zur Beschreibung protoindustrieller Arbeitsbeziehungen erarbeitet werden.
Die frühneuzeitliche Ostschweiz steht beispielhaft für eine in großem Umfang durch protoindustrielles Gewerbe geprägte Region, aus der für den Untersuchungszeitraum besonders aussagekräftige Quellen vorliegen. Herangezogen werden normative Quellen, Akten und Rechnungsbücher, textliche und bildliche Darstellungen des Leinengewerbes sowie zeitgenössische tagebuchartige Aufzeichnungen. Der zeitliche Zuschnitt der Untersuchung ist so gewählt, dass die Hochphase der ostschweizerischen Leinenproduktion im 16. und 17. Jahrhundert erfasst wird, ohne dabei die langfristigen Entwicklungen seit dem Spätmittelalter aus den Augen zu verlieren.
Das Erkenntnisinteresse und der Ertrag des Projekts gehen weit über den untersuchten regionalen und zeitlichen Rahmen hinaus. Das Vorhaben setzt neue Akzente und stellt neue Fragen, deren Bearbeitung vor dem Hintergrund derzeit stattfindender Forschungsdiskussionen besonders drängend sind: Mit der protoindustriellen Arbeit liegt der Fokus zum einen auf einem Thema, das bislang aus kulturgeschichtlicher Perspektive kaum bearbeitet wurde. Damit leistet das Projekt einen substantiellen Beitrag zur Kulturgeschichte des Ökonomischen. Zum anderen trägt es maßgeblich zur gegenwärtigen Neuausrichtung der Arbeitsgeschichte im Sinne einer epochenübergreifenden Global Labour History bei. Da Arbeitsverhältnisse eng mit den jeweiligen Machtstrukturen, Sozialbeziehungen und den verfügbaren materiellen Ressourcen zusammenhängen, geben die Ergebnisse des Projekts grundlegenden Aufschluss über kulturelle und gesellschaftliche Zusammenhänge der untersuchten Zeit. Die damit aufgeworfenen Fragen nach den Zusammenhängen von Arbeit, sozialen Ungleichheiten, Machtverhältnissen und Kapitalismus sind dabei nicht nur von akademischem Interesse, sondern ebenso gesellschaftlich höchst relevant.
Social and cultural history of proto-industrial labour. The Linen Industry of Eastern Switzerland, 1420-1720
The proposed project aims at a new, comprehensive understanding of proto-industrial labour and the actors involved. Based on the extensive historical records of Eastern Switzerland from the period between 1420 and 1720, the project will identify characteristics of proto-industrial labour, particularly considering the interdependent relations between cultural, economic, social and political determinants. Moreover, the project attempts to develop appropriate categories of analysis for the complex empirical findings, which can also prove to be beneficial for comparative research in the sense of Global Labour History in the future.
Therefore, first, labour relations and actors, second, conflicts and interests, and third, contemporary representations and interpretations should be analysed. This will be carried out qualitatively, actor-centred and praxeologically based on a broad range of sources.
Early modern Eastern Switzerland represents a typical example of a region eminently characterised by proto-industry. For the period under study, particularly informative historical records have been preserved there. These include normative sources, files and account books, textual and visual representations of the linen industry as well as diary-like records. The investigated period incorporates the heyday of the Eastern Swiss linen production during the 16th and 17th century while also considering long-term developments since the Late Middle Ages.
The epistemological interest and the results of the project exceed by far the regional and temporal scope investigated. It poses new questions, which in light of current research discussions are particularly urgent: On the one hand, proto-industrial labour is a topic that has hardly been addressed from a cultural-historical perspective. Thus, the project substantially adds to a cultural history of the economic. On the other hand, it also makes a significant contribution to the present reorientation of a cross-epochal Global Labour History. Since labour relations are closely linked to power structures, social relationships and the available material resources, the results provide fundamental insights into cultural and social contexts of the period under study. The questions raised by the project concern connections between labour, social inequalities, power relations and capitalism, which are not only of academic interest, but also highly relevant to society.
Abgeschlossenes Projekt: Städtisch, urban, kommunal
Städtisch, urban, kommunal. Perspektiven auf die städtische Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
Gefördert durch Fondation pour la Protection du Patrimoine Culturel Historique et Artisanal (Lausanne) und DFG Projektnummer 231906078
2017/2019: Tagung und Sammelband, zusammen mit Dr. Pia Eckhart
Ziel der Tagung und des Sammelbandes war eine Standortbestimmung der Forschung zur städtischen Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Diese hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Impulse erhalten. Unter dem Einfluss postmodernen Denkens und des cultural turn wurden neue Ansätze und Perspektiven zur Erforschung von Städten und ihrer Geschichtsschreibung entwickelt. Die Beiträge leisten eine kritische Rückschau auf die Ergebnisse einflussreicher Studien unter diesen veränderten Vorzeichen, präsentieren die Zugänge aktueller Projekte und formulieren Thesen zu wichtigen Themen des Forschungsfelds. Aus dieser Zusammenführung und Reflexion ergeben sich perspektivisch neue Forschungsfragen.
Abgeschlossenes Projekt: Reformation in Bischofszell/Thurgau, 1529–1531
Überzeugung, Anpassung, Widerstand. Reformation in Bischofszell 1529–31
Teil des Forschungsprojekts „Stift und Stadt Bischofszell und Umgebung in Mittelalter und Früher Neuzeit“, Staatsarchiv des Kantons Thurgau, 2013–2016
Im Zentrum stand die Frage, wie es 1529 in der Kleinstadt Bischofszell zur Reformation kam und welche Rolle die unterschiedlichen Akteure hier spielten. Bischofszell ist für eine solche Fragestellung als Untersuchungsfeld aufgrund seiner geografischen Lage und der daraus resultierenden politischen Konstellation nicht nur lokalgeschichtlich von Interesse. In der thurgauischen Kleinstadt verdichteten sich unterschiedlichste Gruppen und deren Interessen. Diese Konstellation ermöglicht eine differenzierte Untersuchung der Motive und Strategien, die mit der Einführung der Reformation verbunden waren.
Wo die ältere Reformationsgeschichtsschreibung religiöse Überzeugungen und Widerstände betont hat, werden aus einer weniger konfessionell orientierten Perspektive eher Formen der Anpassung an politische und soziale Gegebenheiten erkennbar, die darüber hinaus im Rahmen einer umfassenden kulturellen Reformation seit etwa 1400 gesehen werden müssen.
Abgeschlossenes Projekt: Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation
Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation. Untersuchungen zur Basler Geschichtsschreibung im 16. Jahrhundert
Gefördert durch ein Stipendium im Graduiertenkolleg „Lern- und Lebensräume im Mittelalter. Kloster, Hof, Universität. Komparatistische Mediävistik 500-1600“, (Landesgraduiertenförderung)
Abgeschlossenes Promotionsprojekt, 2009–2013
Bei städtischen Familienbüchern handelt es sich um Sammelhandschriften, in denen unter anderem stadtgeschichtliche Texte mit familienbezogenen Aufzeichnungen kombiniert wurden. In dem Projekt wurde nach Verwendungsweisen und kommunikativen Reichweiten dieser spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellen gefragt, indem die Bücher im Rahmen der städtischen Kommunikation kontextualisiert wurden. Dabei zeigte sich, dass ihr zeitgenössischer Gebrauch gerade im Spannungsfeld zwischen familiärer Exklusivität und städtischer Öffentlichkeit zu verstehen ist.
Die heutige Wahrnehmung dieser Quellen wird massgeblich durch Editionen beeinflusst, die jedoch ein ganz anderes Bild als die Handschriften bieten und daher ihrerseits historisiert werden müssen. Aus diesem Grund wurden neben der vormodernen Überlieferung auch die Entstehungskontexte der Editionsreihe Basler Chroniken Thema untersucht.
Akademischer Werdegang
seit 09/2023 |
Referent für akademische Personalentwicklung in der Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung |
04/2022– 09/2023 |
DFG-Projektstelle „Sozial- und Kulturgeschichte protoindustrieller Arbeit. Das Leinengewerbe der Ostschweiz, 1420–1720“ (Sachbeihilfe Eigene Stelle) |
2013–2022 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Spätmittelalter und Frühe Neuzeit), Universität Freiburg, Historisches Seminar |
2013–2016 |
Freie Mitarbeit im Forschungsprojekt „Stift und Stadt Bischofszell und Umgebung in Mittelalter und Früher Neuzeit“ (Staatsarchiv des Kantons Thurgau, Frauenfeld/Schweiz) |
09/2013 |
Promotion (summa cum laude), Dissertation: Stadtchronistik und Familiengeschichte. Basler Familienbücher des 16. Jahrhunderts, ausgezeichnet mit dem Monika-Glettler-Preis der Universität Freiburg |
2009–2012 |
Stipendiat im interdisziplinären Graduiertenkolleg Lern- und Lebensräume im Mittelalter. Kloster, Hof, Universität, Universität Freiburg, Mittelalterzentrum |
2004–2005 |
ERASMUS-Studium an der Universidad de Valencia (Spanien), |
2002–2008 |
Studium der Fächer Geschichte und Deutsch, Universität Freiburg, Staatsexamen |
Publikationen
Monographie
Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation. Untersuchungen zur Basler Geschichtsschreibung im 16. Jahrhundert, Tübingen: Mohr Siebeck, 2017 (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 98). Link |
Rezensionen: |
Herausgeberschaft
mit Pia Eckhart: Städtisch, urban, kommunal – Perspektiven auf die städtische Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Göttingen: V&R Unipress 2019 (Formen der Erinnerung 69). Link |
Rezensionen: |
Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken
Livelihood Activities, Social Relations, and Gender in St. Gallen, 1529–39. Examples from Johannes Rütiner’s Commentationes (in Vorbereitung). |
Beyond Wage Labour. Livelihood Activities and Lebenslage as Complementary Tools for a Cross-Epochal and Global History of Work, in: Moving the Social. Journal of Social History and the History of Social Movements 69 (2023) (peer-reviewed, im Druck). |
Practices and Dependencies. Research Perspectives on the History of Proto-Industrial Labour and the St. Gallen Linen Industry (1450–1700), in: RiSES - Ricerche di storia economica e sociale (Journal of Economic and Social History) VI/1-2 (2020/2022), 3–33, DOI: doi 10.17426/R06C01 (peer-reviewed). Link |
Abschied vom Mittelalter. Alternative Periodisierungen jenseits eurozentrischer Perspektiven, in: Braun, Karl-Heinz; Studt, Birgit (Hg.): Reformationen im 16. Jahrhundert – Abschied vom Mittelalter?, Ostfildern 2021 (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters 4), S. 115-131. Link |
Die Hausväter und die Anderen. Männlichkeitsentwürfe und soziale Ungleichheit in städtischen Familienbüchern und Hausratgedichten (14.–17. Jahrhundert), in: Rutz, Andreas (Hg.): Die Stadt und die Anderen. Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Köln/Weimar/Wien 2021 (Städteforschung A 101), S. 71–91. Link |
Constructing Urban Historiography. The Edition Basler Chroniken and the Beinheim Manuscript, in: Caers, Bram; Demets, Lisa; Van Gassen, Tineke (Hg.): Urban history writing in north-western Europe (15th–16th centuries) (Studies in European Urban History (1100–1800), Turnhout 2019, S. 27–46 (peer reviewed). Link |
mit Pia Eckhart: Städtische Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit – Standortbestimmung und Perspektiven eines Forschungsfelds, in: dies. (Hg.): Städtisch, urban, kommunal – Perspektiven auf die städtische Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Göttingen 2019, S. 11–43. Link |
A Longue Durée of Urban Historiography? Peter Ochs‘s History of Basel (1786-1822) From a Long-Term Perspective, in: History of Humanities 2 (2017), S. 101–130 (peer reviewed). Link |
Überzeugung, Anpassung, Widerstand. Reformation in Bischofszell 1529–31, in: Steiner, Hannes (Hg.): Wer sanct Pelayen zue gehört… Beiträge zur Geschichte von Stift und Stadt Bischofszell und Umgebung in Mittelalter und Früher Neuzeit Frauenfeld 2016 (Thurgauer Beiträge zur Geschichte 154), S. 177–194. Link |
„Hie Basel – Hie Schweizerboden“? Konstruktionen (supra)urbaner Räume der Stadt Basel im 16. Jahrhundert, in: Igel, Karsten; Lau, Thomas (Hgg.): Die Stadt im Raum. Vorstellungen – Entwürfe – Gestaltungen, Köln/Weimar/Wien 2016 (Städteforschung A 89), S. 309–316. |
Zwischen Stadt- und Nationalgedächtnis: Die Schlacht bei Sankt Jakob an der Birs von 1444 und ihre Erinnerung vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 111 (2011), S. 155–172. Link |
Lexikonartikel
Kleinere Beiträge
‚Free‘ Trade and ‚Feudal‘ Lordship? An Example from North-Eastern Switzerland, in: blog series on the conference „Freedom & Work in Western Europe (c. 1250-1750)“, Exeter 2022. Link |
Poems of Household Goods: Gendered Inventories of Economic and Social Capital, in: Daniel Lord Smail, Gabriel H. Pizzorno, Laura Morreale (Hgg): The Documentary Archaeology of Late Medieval Europe, Cambridge/Mass. (Harvard University) 2022. Link |
Collection „Poems of Household Goods“, in: Daniel Lord Smail, Gabriel H. Pizzorno, Laura Morreale (Hgg): The Documentary Archaeology of Late Medieval Europe, Cambridge/Mass. (Harvard University) 2022. Link |
Interview zum Thema „Geschichtsdebatten in der Schweiz: Die Erzählung vom Ursprung der Schweizer Neutralität“, Radio Dreyeckland Freiburg, 5. November 2018, Link |
Rezensionen
Kaspar von Greyerz; André Holenstein; Andreas Würgler (Hg.), Soldgeschäfte, Klientelismus, Korruption in der Frühen Neuzeit. Zum Soldunternehmertum der Familie Zurlauben im schweizerischen und europäischen Kontext, Göttingen 2018, in: Zeitschrift für Historische Forschung 46 (2019), S. 530–532. Link |
Daniela Kah, Die wahrhaft königliche Stadt. Das Reich in den Reichsstädten Augsburg, Nürnberg und Lübeck im späten Mittelalter, Brill, Leiden/Boston 2018 (Studies in Medieval and Reformation Traditions 211), in: Zeitschrift für Historische Forschung 46/1 (2019), S. 117–118. Link |
Christine Christ-von Wedel, Glaubensgewissheit und Gewissensfreiheit. Die frühe Reformationszeit in Basel, Basel 2017, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 37 (2018), S. 332–333. Link |
Anja-Silvia Goeing, Storing, Archiving, Organizing. The Changing Dynamics of Scholarly Information Management in Post-Reformation Zurich, Leiden/Boston 2017, in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 20 (2018), S. 189. Link |
Giovanni Ciappelli, Memory, Family, and Self. Tuscan Family Books and Other European Egodocuments (14th–18th Century), Leiden/Boston 2014, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 123/2 (2015), S. 513–515. Link |
Vorträge (Auswahl)
Interwoven Hinterland. Linen Industry and Society in Eastern Switzerland (St. Gallen/Appenzell) (Lübeck, International EuroWeb Conference „Interwoven Societies“, 8.–10. März 2023). |
Gender, Work, and Status. A Multi-Relational Approach (St. Gallen, 16th Century) (Köln, Konferenz Gender, Work and Service in Late Medieval Europe (1300–1600), 29.–30. September 2022), Tagungsbericht |
Lordship and Labour. Protoindustrial Textile Production of the Gonzenbach Company in Hauptwil (Eastern Switzerland), ca. 1650-1700 (Exeter, Konferenz Freedom & Work in Western Europe (c. 1250-1750), 6.–8. Juli 2022), Conference blog |
Labour Relations in Linen Production. Research Perspectives and Open Questions (The Example of St. Gallen/Eastern Switzerland, 15th to 18th Centuries (Online-Konferenz: From the Household to the Factory: Modes and Contexts of Textile Production from Prehistory to the Pre-Industrial Period (COST Action „EuroWeb. Europe Through Textiles“, November 2021). |
Dependencies and Labour Relations in the Early Modern Linen Industry of St. Gallen („Reconceptualising Wage Labour.“ Erste Konferenz der COST-Action „Worlds of Related Coercions in Work“ (WORCK), Budapest, September 2020). |
‚Kombinierter Lebensunterhalt‘ statt ‚freie Lohnarbeit‘? Konzeptionelle Überlegungen aus vormoderner Perspektive („Erster Kongress der German Labour History Association: Zur Freiheit der Arbeit im Kapitalismus“, Bochum, Februar 2020) Tagungsbericht in: H-Soz-Kult, 12.05.2020. Tagungsbericht |
Streit um ein Banner. Praktiken der Ungleichheit im Land Appenzell beim sogenannten Bannerhandel mit der Stadt St. Gallen 1535–39 (Tagung der Gesellschaft für Agrargeschichte „Doing Inequality – Praktiken der Ungleichheit in der ländlichen Gesellschaft des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit“, Göttingen, Juni 2019). Tagungsbericht |
Zwischen Freiheitskampf und Neutralität. Krieg und Frieden in Geschichtsbildern von der Alten Eidgenossenschaft (Krieg und Frieden in historischer Perspektive. Eine Ringvorlesung des akademischen Mittelbaus, Historisches Seminar, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, November 2018). |
Letzte Aktualisierung: 16.10.2023